Informationsveranstaltung für Selbsthilfegruppen

Durch einen Schlaganfall werden Menschen oftmals von heute auf morgen aus ihrem Berufs- und Alltagsleben gerissen. Selbsthilfegruppen können in so einer Situation eine positive Lebenseinstellung vermitteln und dazu beitragen, mit der Situation nach einem Schlaganfall besser zurechtzukommen. Darüber hinaus vermitteln sie Kontakte zu und wichtige Informationen von Experten. Etwa 460 Schlaganfall-Selbsthilfegruppen gibt es bundesweit, rund 16.000 Menschen engagieren sich in ihnen. Die Gruppen aus Speichersdorf und Bayreuth haben sich am 10. Juli im Universitätsklinikum Erlangen über die Arbeit des Schlaganfallnetzwerks STENO und aktuelle Aspekte in der Schlaganfallbehandlung informiert. PD Dr. Lorenz Breuer (STENO-Projektleiter, Klinik für Neurologie) und Prof. Tobias Engelhorn (Abteilung für Radiologie) gaben Einblick in die telemedizinische Schlaganfallversorgung und die Möglichkeiten neuroradiologischer Diagnostik und Intervention. Im Anschluss an ihre Vorträge standen die beiden Experten den Betroffenen und ihren Angehörigen Rede und Antwort rund um das Thema Schlaganfall.


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